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PARTNER 2022-03-21T09:21:54+01:00

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Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT
www.ibmt.fraunhofer.de

Agierend im internationalen Wachstumsmarkt der Life Sciences und Medizin/Medizintechnik, versteht sich das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT seit seiner Gründung im Jahr 1987/1992 vornehmlich als Technologieentwickler und Gerätehersteller für Kunden aus aller Welt in den Geschäftsfeldern Labortechnologie, Theranostik und Medizintechnik. Individuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und Aufgaben aus den Gebieten Biomedizin-/Medizintechnik, medizinische (molekulare und zelluläre) Biotechnologie, Biohybrid-Technologie, Bioprozesse & Bioanalytik, Kryo(bio)technologie und Nano(bio)technologie, Ultraschall-Technik, Biomedizinische Mikrosysteme, Neuroprothetik und Implantate sowie Gesundheitsinformationssysteme stehen dabei im Fokus. Seit 2015 wird das Institut von Herr Prof. Dr. Heiko Zimmermann geleitet, der überaus erfolgreich eine Vielzahl nationaler und internationaler Großprojekte koordiniert hat.

In der von Herrn Prof. Dr. Klaus-Peter Hoffmann geleiteten Hauptabteilung Biomedizintechnik bestehen langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Entwicklung, Fertigung und Anwendung aktiver Implantate einschließlich Interfaces sowie drahtloser Energie- und Signalübertragung. Die hierfür erforderlichen Expertisen auf den Gebieten der Mikrosystemtechnik, Reinraumfertigung, Kapselung, Aufbau- und Verbindungstechnik, Silikontechnologie, Biokompatibilität sowie Qualitäts- und Risikomanagement sind seit Jahren vorhanden und werden ständig weiter optimiert. Wichtige nationale und europäische Projekte, die auf diesem Gebiet neben dem Fraunhofer-Leitprojekt „Theranostische Implantate“ erfolgreich bearbeitet wurden, sind: Neurobotics (EU IST-001917), MyoPlant (BMBF 16SV3697), NeuroTREMOR (EU FP7-287739), IKONA (BMBF 01EZ0722), autoPIN (BMBF 13GW0022B).

Verantwortung

  • Koordination, Projektmanagement
  • Strukturbildende Maßnahmen
  • Systemdesign, Spezifikation, Usability
  • Adaptive Energieübertragung
  • Signalübertragung
  • Systemsoftware

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Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
www.unimedizin-mainz.de

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist das erste in Rheinland-Pfalz nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001:2008 zertifizierte viszeralonkologische Tumorzentrum. Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des oberen und unteren Intestinaltrakts bilden einen Schwerpunkt der klinischen und wissenschaftlichen Arbeit der entsprechend subspezialisiert aufgestellten Klinik. Aspekte der intestinalen Motilität nehmen dabei einen der Bedeutung für die Lebensqualität entsprechend hohen Stellenwert ein.

Unter Mitwirkung der von Prof. Dr. med. Werner Kneist geführten Arbeitsgruppe wurden in den letzten 10 Jahren tierexperimentelle und klinische Fragestellungen auf dem Gebiet der Neurostimulation und Modulation interdisziplinär und interprofessionell bearbeitet und die Ergebnisse erfolgreich in die Klinik transferiert. Als wesentliche Projekte sind zu nennen: „IKONA“ (BMBF, FKZ: 01EZ0726), „NEUROS“ (DFG, FKZ: KN 930/1-1) und das aktuell laufende BMBF Projekt „autoPIN“ (BMBF, FKZ: 13GW0022C).

Die Kompetenz der UMM bezogen auf das Innovationscluster INTAKT spiegelt sich bereits in der erfolgreichen Drittmitteleinwerbung für den Technologietransfer zum intraoperativen Neuromonitoring (pIONM) wider (IKONA, NEUROS, autoPIN). Diese Projekte gehen mit steigender Anzahl an Publikationen einher. Ein Patent wurde realisiert und ein zertifiziertes Medizinprodukt ist erfolgreich auf dem Gesundheitsmarkt. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde entsprechend umgesetzt.

Zum konkreten Projektmanagement gehören:

Engster Kontakt mit den industriellen und klinischen Partnern über ein Webportal (INTAKT–Web-Auftritt und interner Bereich); damit auch Außendarstellung.

Internes Controlling – strukturierte Zwischenanalysen zur Projektsteuerung (ggf. Gegensteuerung); zeitnahe Erkennung/Wahrnehmung von Schutzrechten und Realisierung von gemeinsamen Publikationen; Planung klinischer Studien. Position des wissenschaftlichen Projektmanagers wird entsprechend forciert.

Vernetzung mit den Institutionen und Plattformen der UMM:

  • Wissenschaftsmanagementsystem der UMM (WiMS)
  • Technologietransfer (Mitglied des Patentverbunds Rheinland-Pfalz)
  • Drittmittelstelle der UMM
  • Interdisziplinäres Zentrum für klinische Studien (IZKS)
  • Translational Animal Research Center (TARC) der UMM

Verantwortung

  • Wissenschaftsmanagement
  • Präklinische Evaluierung der minimal-invasiven Applikation
  • Intra- und postoperative Untersuchungen zur Steuerung intestinaler Funktionalität
  • Klinische Risikoevaluierung
  • Applikative und neurologische Fragestellungen
  • Koordination der wissenschaftlichen Verwertung

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Universitätsklinikum Heidelberg
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Die Klinik für Paraplegiologie des Universitätsklinikums Heidelberg bietet als einziges universitäres Querschnittzentrum in Deutschland das gesamte Spektrum der Akutversorgung und Rehabilitation von Querschnittgelähmten an.

Die Abteilung verfügt neben dem Forschungsbereich „Experimentelle Neuroregeneration“, in der präklinische Themen bearbeitet werden, über die „Experimentelle Neurorehabilitation“, die seit 19 Jahren von Dr.-Ing. Rüdiger Rupp geleitet wird und sowohl klinisch-patientenorientiert als auch ingenieurwissenschaftlich-technisch ausgerichtet ist. Ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt besteht in der technischen Erweiterung und im klinischen Einsatz von Neuroprothesen. Desweiteren wurden an der Klinik erfolgreich Implantations- und Revisions-OPs der seit 2001 nicht mehr verfügbaren Freehand-Greifneuroprothese (Neurocontrol) und einer ActiGait (OttoBock) Fallfußneuroprothese vollzogen. Zur präklinischen Validierung der in INTAKT zu entwickelnden Technologie sind tierexperimentell einsetzbare Einheiten zur elektrophysiologischen Diagnostik vorhanden und in der Arbeitsgruppe uneingeschränkt etabliert. Die wichtigsten Verbundprojekte sind das Projekt „OrthoJacket“ (BMBF, FKZ: 01EZ0774), „Tools for Brain-Computer Interaction – TOBI“ (EU, FP7-224631) und das aktuell laufende „MoreGrasp“-Projekt (EU, H2020-ICT-2014-1 643955).

Verantwortung

  • Spezifikationsanalyse
  • Nutzerzentrierte Evaluierung von Benutzerschnittstellen
  • Klinische Algorithmen zur Personalisierung der Griffstimulation und Restaktivitätsableitung an den individuellen Nutzerstatus
  • Automatisierte, instrumentierte Griffkalibrierung
  • Präklinische Evaluierung der Greiffunktion

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Charité-Universitätsmedizin-Berlin
www.charite.de

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin CVK/CCM verfügt unter Leitung von Frau Prof. Heidi Olze über eine hohe Expertise in der Behandlung von Patienten mit Hörstörungen (Hörimplantate, Cochlear Implantate (CI)) und Tinnitus.
Im Rahmen der klinischen Forschung werden seit 2010 alle Patienten mit Hörimplantaten in Studien eingeschlossen und mit der Charité-Test Battery (Sprachtests und validierte Test zu HRQoL, Tinnitus, Stress und psychischen Komorbiditäten) evaluiert. Ziel dieser klinischen Forschung ist die komplexe Beurteilung der Behandlungsergebnisse nach Cochlea-Implantation. In zahlreichen Publikationen konnten wir zeigen, dass das CI über die Verbesserung des Sprachverstehens hinaus, auch zu einer Verbesserung der Lebensqualität, der Tinnitus,- und Stressbelastung und psychischer Komorbiditäten führt. Davon abgeleitet ist die Fragestellung: Brauchen wir ein spezielles Implantat/CI für Tinnitus Patienten- möglicherweise unabhängig von der Hörsituation, überaus relevant. Sie widerspiegelt einen zentralen Forschungsschwerpunkt unserer Klinik und wir haben daher höchstes Interesse an der Mitarbeit in diesem Innovationscluster INTAKT.
Das zur Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin CVK/CCM am Standort Campus Charité Mitte gehörende hochmoderne Forschungslabor ist seit über 40 Jahren etabliert und besitzt eine exzellente Expertise vor allem im Bereich der Innenohr-Forschung. Unsere Forschungs-Schwerpunkte beziehen sich neben der Untersuchung otoprotektiver und ototoxischer Substanzen und differenzierter Analysen von stressbedingten Veränderungen im Bereich der Hörbahn vor allem auch auf Tinnitusforschung und Projekte aus dem Bereich Interface Mensch/ Elektroakustische Systeme, z.B. die Untersuchung, wie die elektrischen Felder die Cochlea-Strukturen auf molekularer, biochemischer und morphologischer Ebene beeinflussen.
Unsere Kompetenz bezogen auf das Innovationscluster INTAKT basiert auf der erfolgreichen translationalen Vernetzung klinischer und experimenteller Forschung und ist durch eingeworbene Drittmittelprojekte und zahlreiche hochrangige Publikationen belegt.

Verantwortung

  • Spezifikationsanalyse anhand klinischer Patientendaten
  • Spezifikation für das mittelohrbasierte Implantat (Form, Flexibilität, elektrische Parameter)
  • Definition der Benutzerschnittstellen
  • Klinische Risikoevaluierung
  • Präklinische Evaluierung der innovativen Implantate im Tiermodell

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Fraunhofer IIS
www.iis.fraunhofer.de

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS betreibt angewandte Forschung und Entwicklung und entwickelt komplette Lösungen im Bereich der intelligenten integrierten Sensorsysteme. Schwerpunkte unserer Forschungsarbeiten sind integrierte 3D-Magnetfeldsensoren, Bild- und optische Sensoren sowie integrierte Sensorinterfaces für verschiedenste Messverfahren. Mit der CMOS-Integration, unserer komplexen Signalverarbeitung und intelligenten Auswerte-Algorithmik erreichen wir sehr effiziente, kleine und kosteneffektive Sensorelemente.

Schwerpunkte im Forschungsbereich sind neue Verfahren der Signalverarbeitung mit hoher Auflösung bei niedriger Verlustleistung, neue Architekturen zur effizienten Analog Digital Umsetzung und innovative Konzepte für Sensoren (magnetisch, optisch, kapazitiv), die auf Standardprozessen implementiert werden können. Das IIS ist auch Partner im Fraunhofer Leitprojekt „Theranostische Implantate“.

Verantwortung

  • ASIC Entwicklung und Fertigung
  • Beratung bei der Spezifikation und dem Entwurf der Implantatelektronik

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Universität Mannheim
www.uni-mannheim.de

Das Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim hat unter der Leitung von Prof. Dr. Jochen Taupitz große Erfahrung in der Durchführung von interdisziplinären Forschungsprojekten (finanziert u.a. durch die EU, das BMBF, die DFG und private Institutionen). Prof. Taupitz ist durch seine Einbindung in zahlreiche Gremien auf das Engste mit der interdisziplinären Arbeit, insbesondere auf verschiedenen Gebieten der Biomedizin, vertraut (er ist u.a. Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats, Vorstandsmitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer, Vorsitzender der Ethikkommission der Universität Mannheim, Mitglied der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg, als Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Mitglied mehrerer Arbeitsgruppen der Leopoldina sowie Mitglied in mehreren Advisory Boards der pharmazeutischen Industrie und der Medizinprodukte­industrie). Mit seinen ca. 500 Veröffentlichungen gilt er als einer der renommiertesten Forscher des Medizinrechts einschließlich der Bezüge zur Bioethik.

Verantwortung

  • Ethische, rechtliche und soziale Implikationen (ELSI)

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Technische Universität Ilmenau
www.tu-ilmenau.de

Das Fachgebiet Biosignalverarbeitung im Institut Biomedizinische Technik und Informatik entwickelt seit mehr als 20 Jahren neuartige Methoden der Signalverarbeitung, beschäftigt sich aber auch mit der Erfassung von Biosignalen sowie mit analoger und digitaler Biosignalverarbeitung und -auswertung und kann auf dem gesamten Gebiet der medizinischen Messkette international anerkannte Kompetenz vorweisen. Insbesondere auf den Gebieten der nichtinvasiven Funktionsdiagnostik, der Messtechnik, der Biotelemetrie sowie der schnellen medizinischen Bildverarbeitung wurden neue Methoden entwickelt, die originell sind und vor allem die Frühdiagnostik sensorischer Systeme methodisch an die Weltspitze gebracht haben. Das Fachgebiet konnte in den letzten Jahren durch Teilnahme an und Koordination von Forschungsprojekten der EU (3DNeuron in FETOpen), des Bundes (BMBF: AINTEN, FUWASY) sowie des Landes Thüringen (NTA, PSYCHOPORT) seine Technologie und Methodenkompetenz erfolgreich einsetzen und ausbauen.

Verantwortung

  • Signalerfassung, -verarbeitung
  • Detektion und Klassifizierung der Signale
  • Aufbereitung für Übertragung

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GeSiM
www.gesim-bioinstruments-microfluidics.com

GeSiM wurde 1995 in Dresden gegründet und beschäftigt derzeit 22 Mitarbeiter bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 2,2 Mio. €. Aktuell sind die Hauptprodukte der GeSiM mbH der seit 1997 vermarktete Nano-Plotter® und die seit 2015 vermarktete Plattform-C-D in Gestalt des BioScaffolder, des Micro-Contact-Printer und des BioSyntheSizer.

Die Systemvarianten der Plattform-C-D betreffen Automaten für die chemische Stoffsynthese, das Drucken dreidimensionaler BioScaffolds und die Durchführung von Nano-Imprint-Lithografie und Mikrokontaktdruck. Die GeSiM-Robotikplattformen gestatten die vollautomatische Handhabe und Dosierung von niedrigviskosen Flüssigkeiten im pl- bis ml-Bereich, von hochviskosen Gelen und Pasten, von Partikel- und Zellsuspensionen und von pulverförmigen Festoffen bis hinab in den µg-Massenbereich.

GeSiM bietet zudem einen umfassenden MST-Service an, dieses Angebot erfolgt auf der Basis eines 125 m² Reinraums. Die Mikrotechnik-Dienstleistungen der GeSiM umfassen CAD-Maskendesign, Maskenherstellung, Fotolithografie, PVD-Metallbeschichtung, PECVD-Beschichtung, Silizium-Strukturierung mittels DRIE und KOH-Nassätzen, Siebdruck, Galvanik sowie eine Palette moderner Aufbau- und Verbindungstechniken.

Verantwortung

  • Interfaces zur Signalerfassung und Stimulation
  • Metallisierung der Keramikgehäuse
  • Gehäuseherstellung mittels 3D Additive Manufacturing-Technologien
  • Aufbau und Verbindungstechnik
  • Spulenfertigung zur Adaptiven Energieübertragung

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inomed Medizintechnik GmbH
www.inomed.de

Die inomed Medizintechnik GmbH (Emmendingen, gegründet 1991) ist ein mittleres Unternehmen in privater Hand mit den Schwerpunkten Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von innovativen Geräten zur intraoperativen Überwachung des Nervensystems. Gegenwärtig arbeiten bei inomed ca. 160 Mitarbeiter, mehr als 20 davon in der Forschung und Entwicklung. Die stete Weiterentwicklung der inomed-Produkte und deren Anwendungen bildet die Grundlage für kontinuierliches Umsatzwachstum von durchschnittlich 25 %.

Der Gewinn des renommierten Dr.-Rudolf-Eberle-Innovationspreises 2011 des Landes Baden-Württemberg für die Entwicklung des portablen Systems für Mikro-Elektroden-Ableitungen und die Preisträgerschaft als „TOP 100“- Innovator 2013 unterstreicht die kontinuierliche Innovationskraft, die das Unternehmen vorweisen kann. Typische Produkte von inomed sind Geräte für die Überwachung des zentralen und peripheren Nervensystems während chirurgischer Eingriffe, bei denen Nervenstrukturen gefährdet sind (z. B. ISIS IOM, ISIS MER, Osiris Neurostimulator). inomed ist bis heute Marktführer in Deutschland beim Neuromonitoring in der Schilddrüsenchirurgie mit dem C2 NerveMonitor.

Durch eine Vielzahl an Projekten mit eigenen Investitionen sowie mit externen Partnern und geförderten Maßnahmen ist die Schaffung und Verwendung von Intellektuellem Eigentum eine oft bewältigte Aufgabe bei inomed. Dies beinhaltet faire Lösungsmodelle für alle Beteiligten. Durch gute Kontakte im Hochschulnetz, in Industrie und Klinik werden verschiedene Verwertungsmodelle gelebt. So gibt es bereits Kontakt sowohl zu neuen Kooperations- und Entwicklungsstrukturen, wie den lokalen Industrie-in-Klinik-Plattformen, als auch zu etablierten Strukturen, wie z. B. der TechnologieAllianz, als Verwerter von Hochschulpatenten. In dem EU-Projekt NEUWalk war inomed verantwortlich für die IP-Strategie und Verwertung. Dies hat zu mehreren Patentanmeldungen und zwei Firmengründungen (g-therapeutics und Bioinductive) geführt.

Darüber hinaus ist die inomed durch ihre langjährige Markterfahrung mit vielfältigen Vertriebsmodellen vertraut: Vertrieb von eigenen Produkten sowie von Handelsware und OEM-Modellen. Durch ihre Anwendungsgebiete hat inomed zudem vielschichtige Kontakte zu führenden Medizinern und den großen Global Playern der Implantatehersteller, die möglicherweise auch Interesse an im Innovationscluster INTAKT entwickelten Technologien haben könnten.

Verantwortung

  • Klassifizierung und Stimulationsmuster
  • Hardware für präklinische Voruntersuchungen
  • Strukturbildende Maßnahmen
  • Kommerzielle Verwertung (Marktanalyse, Marktzugang, Patente)

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Soventec GmbH
www.soventec.de

Die Soventec GmbH (gegründet 1999) ist Softwareentwicklungsdienstleister für den Medizintechnik- und Lifescience-Bereich mit einer Zertifizierung nach ISO 13485 für die „Realisierung von Softwarelösungen in medizinischen Anwendungen“ und unterstützt Mittelständler, weltweit tätige Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei Forschungsprojekten und Produktentwicklungen. Die Entwicklungs- und Dokumentationsprozesse werden nach regulatorischen Maßgaben umgesetzt, so dass eine Anwendung der Entwicklungsmodule im medizinischen Umfeld oder als Medizinprodukt direkt möglich ist. Die Entwicklungsprojekte sind weit gefächert von hardwarenaher Gerätesteuerung, Bilderkennung und Analyse über Datenmanagement und Webanwendungen. Seit etwa 10 Jahren bietet Soventec eine eigene Produktpalette unter dem Markennamen Lab OS® im Biobankenumfeld an.

Verantwortung

  • Datenzuverlässigkeit, Datensicherheit
  • Software Frontend

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WILDDESIGN GmbH & Co. KG
www.wilddesign.de

Der Gründer und geschäftsführende Inhaber der WILDDESIGN GmbH & Co. KG, Markus Wild, ist seit 20 Jahren selbstständiger Designer und seit 15 Jahren mit der Gestaltung des ersten Homecare-Produkts (Blutdruckmessgerät für Hartmann) im Bereich der Medizintechnik eine in Deutschland anerkannte Kapazität im Bereich Medical Design.

Die Projekte von WILDDESIGN sind in erster Linie technischer Natur und umfassen oft neben der Gestaltung des Gehäuses auch Gestaltung der grafischen Bedienoberfläche. Die Spezialdisziplin „Medical Design“ erfordert zudem ein fundiertes Wissen um die gesetzeskonformen Entwicklungsprozesse und die entsprechende Anwendung geforderter Normen. Es konnten erfolgreich Produkte in unterschiedlichsten Bereich entwickelt werden: Wundversorgung, Krebstherapie, Intensivbeatmung, Augenchirurgie, Schmerztherapie, Endo- und Kolonoskopie, Zahnheilkunde, Tiermedizin, Atemtherapie und Neurochirurgie. Viele der Produkte wurden mit dem RedDot-Designpreis für gutes Produktdesign ausgezeichnet.

Verantwortung

  • Gehäuse für die zentrale Kommunikationseinheit
  • Usabilty Engineering
  • Multimediale Vorlagen für Projektdissemination

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IL Metronic Sensortechnik GmbH
www.il-metronic.com

Im Rahmen einer einzelbetrieblichen Technologieentwicklung der IL Metronic Sensortechnik GmbH wurde von 2011 bis 2013 die Untersuchung und Bestimmung von Material- und Technologie-Grundlagenaspekten einer vakuumdichten Glasdurchführung (GDF) für die Titan-Aluminium-Legierung Ti 6Al 4V sowie einer Fertigungstechnologie mit einem Patent abgeschlossen und zur Realisierung miniaturisierter Glasdurchführungen mit einem Einglasungsinnendurchmesser von maximal 1 mm umgesetzt. Diese miniaturisierte Durchführung wurde für Implantate für die Herzstimulierung entwickelt. Eng verbunden mit dieser Entwicklung sind höchste Anforderungen an den Magazinbau durch das geringe Gewicht und an die Gaszusammensetzung und die Strömungsgeschwindigkeit des Inertgasstroms im Einschmelzofen.

Verantwortung

  • Aufbau- und Verbindungstechnik
  • Hermetischer Verschluss der Gehäuse
  • Partielle galvanische Vergoldung

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Glück Engineering GmbH
www.glueck-engineering.de

Die Glück Engineering GmbH mit Sitz in Stuttgart-Neckartailfingen (Nähe FlughafenMesse, Nürtingen, Reutlingen) ist seit mehr als 20 Jahren System-Partner für hardwarenahe Elektronikentwicklung (embedded systems) und Leiterplattenentflechtung in den Branchen Automotive, Medizin und der industriellen Automatisierungstechnik. Unser Kerngeschäft ist die Entwicklung (HW/SW) und Fertigung kundenspezifischer, elektronischer Baugruppen. Wir arbeiten hauptsächlich mit den Forschungs- und Vorausentwicklungsabteilungen der großen OEMs zusammen. Dabei erstreckt sich die Bandbreite von der Funktionsmusterentwicklung und dem Prüfmittelbau von Einzelstücken bis zur Entwicklung von hochvolumigen Seriensteuergeräten. Je nach Kundenwunsch setzen wir Mikrocontroller und FPGAs fast aller Hersteller ein. Unser Portfolio wird durch Dienstleistungen wie EMV, Umwelt, Qualifikationstests sowie Baugruppen-Integration und Durchführung von FMEAs und Beratungen abgerundet.

Verantwortung

  • Extrakorporale Elektronik
  • Ladeschaltung
  • Design und Layout der Implantatelektronik

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www.we-online.de

Die Firma Würth Elektronik Rot am See GmbH & Co. KG (Würth Elektronik) entwickelte sich vom Leiterplattenhersteller zum Systemlieferanten und realisiert in diesem Zusammenhang komplexe Systeme auf der Basis von flexiblen bzw. starr-flexiblen Schaltungsträgern, die entsprechend dem modernsten Stand der Technik bereits integrierte Schaltungskomponenten (IC, Sensorik) enthalten. Die Weiterentwicklung von ultradünnen Laminaten (< 50 µm) mit integrierten Komponenten, bioverträglichen Materialien und Endoberflächen, textilintegrierten Sensoren sowie gedruckter Spulen und Polymer-Dehnungsmessstreifen ist Inhalt von FuE-Arbeiten von Fa. Würth Elektronik als Partner in mehreren BMBF-Verbundförderprojekten wie z. B. Ultimum und KoSiF.

Verantwortung

  • Schaltungsträger
  • Integrationstechnologien

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VARTA Microbattery GmbH
www.varta-microbattery.com

VARTA Microbattery GmbH ist ein international führender, weltweit agierender Hersteller von Retail- und OEM-Batterien mit über 125 Jahren Erfahrung. Sie stellt Rund-, Knopf- und prismatische Zellen mit sechs verschiedenen elektrochemischen Systemen her, darunter auch wiederaufladbare Knopfzellen auf Basis von Lithium-Ionen- und NiMH-Zellchemie.

VARTA hat auch eine sehr kleine Lithium-Ionen-Zelle mit gewickelten Elektroden entwickelt. Diese hat die Form einer Knopfzelle. Das Gesamtvolumen liegt im Bereich von 0,5 bis 2 cm³. Das Produkt wird in den Markt gebracht und erhielt ein großes Interesse der Hersteller von kleinen elektronischen Geräten wie Headsets, Sensoren. VARTA ist in der Lage, die Entwicklung der speziellen Mikrobatterien zum Projekt beizutragen.

Verantwortung

  • Mikroenergiespeicher
  • Energieversorgung

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Heraeus Medical Components
www.heraeus.com

Heraeus Medical Components ist eine global operierende Business Unit der Heraeus Holding GmbH. Als ein führender Hersteller in ihrem Bereich entwickelt und produziert die Heraeus Medical Components mit 1200 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland, Schweiz, USA, Puerto Rico, Costa Rica und Singapur Komponenten zur Herstellung von implantierbaren aktiven Geräten, wie z. B. Herzschrittmachern oder Neurostimulatoren sowie Komponenten und Systeme im Bereich der minimal-invasiven Therapie und Diagnose. Aktuelle Innovationsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sensorik, Beschichtung, Elektrodentechnologie und CerMet. Die CerMet-Technologie ermöglicht eine Miniaturisierung medizinischer Implantate. Die neue Technologie wurde 2015 durch den Konrad-Ruthardt-Preis (Heraeus Innovation Award) und den Heraeus Customer Focus Award ausgezeichnet.

Verantwortung

  • Mikrodurchführungen
  • Kontaktierung

Firmenprofil

CeramTec-ETEC
www.ceramtec.de

Die CeramTec-ETEC GmbH ist eine Tochtergesellschaft der CeramTec GmbH mit Sitz in Lohmar. Neben dem Verschleiß- und Ballistikschutz entwickelt sich ein neuer Geschäftsbereich, der sich die Herstellung von Bauteilen aus transparenter Keramik und die Erschließung neuer Märkte als Ziele gesetzt hat. Als erster europäischer Hersteller ist es der CeramTec-ETEC gelungen, eine Keramik mit hoher Transparenz und enormer Festigkeit im Serienmaßstab herzustellen. Alle Prozessschritte von der Pulveraufbereitung über den Sinterprozess bis zur Endbearbeitung sind vereint. Dabei wird kundenspezifisch das Anwendungsgebiet erfasst, um die Vorteile der transparenten Keramik optimal abzubilden. Das Vorhaben zielt auf medizin-technische Anwendungen ab und schließt durch die Entwicklung einer Keramik-Hausung eine Lücke.

Verantwortung

  • Hausung aus transparenter Keramik

Firmenprofil

CTC advanced GmbH
www.ctcadvanced.com

CTC advanced steht als Mitglied der RWTÜV Gruppe für „Consulting – Testing –Certification“ von elektronischen Produkten mit modernsten Telekommunikationsschnittstellen. Die CTC advanced GmbH kennt sich erstklassig mit weltweiten Zulassungsverfahren aus und setzt diese professionell für eine schnelle und unabhängige Homologation der Geräte ihrer Kunden ein – unabhängig davon, welcher Branche diese angehören.

Mit Einzug von Funkkomponenten in die Medizintechnik (Implantate, mobile Diagnosegeräte, Hörgeräte, etc.) hat sich die CTC advanced für die Qualifizierung dieser Produkte bezüglich der Elektromagnetischen Verträglichkeit, der Elektrischen Sicherheit, der effizienten Nutzung von Funkfrequenzen und der Robustheit von Produkten in verschiedensten Umweltumgebungen ein neues Kompetenzfeld erarbeitet.

Die Labore der CTC advanced GmbH sind gemäß der DIN/EN/ISO 17025 akkreditiert (DAkkS: D-PL-12076-01-01). Die Labore der Medizintechnik der CTC advanced GmbH sind in einem gesonderten Akkreditierungsverfahren anerkannt worden (DAkkS: D-PL-12076-01-02).

Verantwortung

  • Technische Evaluierung
  • Entwicklung angepasster Testverfahren
  • Validierung neuer Testverfahren
  • Prüflabor EMV, Funk, elektrische Sicherheit,
  • Umweltsimulationstests, Antennenperformance, Interoperabilität
Projektpartner INTAKT